Freitag, Oktober 18, 2024

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Mehr als die Hälfte ist geschafft: Tag 4 – Konstant, aber dennoch anspruchsvoll

Der vierte Tag der ISDE 2024 ist beendet und die Fahrer haben die Strecke des Vortages erneut in Angriff genommen. Trotz der herausfordernden Bedingungen haben sie den Tag gut gemeistert – und dabei die wichtige Marke überschritten: Mehr als die Hälfte der ISDE 2024 ist geschafft.

Florian Reichinger, Team Manager, zeigt sich zufrieden: „Tag 4 haben wir auch geschafft. Es war wieder ein relativ harter Tag für Österreich. Die Tests waren rutschig, gefährlich und knifflig, aber alle sind mit wenigen Stürzen durchgekommen. Leider mussten wir einen Platz an Finnland abgeben und liegen jetzt auf Rang 10. Doch es ist noch alles drin nach vorne. Die Burschen sind teilweise schon müde, aber wir haben einen verdammt guten Physiotherapeuten. Ich bin mir sicher, dass wir in den letzten beiden Tagen nochmal alles rausholen können – es ist noch Luft nach oben. Abgerechnet wird am Samstag”

Lukas Neurauter: „War ein richtig anspruchsvoller Tag heute. Beim ersten Test war ich anfangs richtig gut unterwegs, hatte aber dann bei circa ⅔ der Strecke einen Sturz. Dann bin ich weitergefahren und wieder gestürzt. Ich hab nicht mehr richtig ins Fahren gefunden. Auch meine Batterien sind schon am leer werden. So viele Tage hintereinander, so lange am Motorrad zu sitzen, ist doch noch ungewohnt für mich. Trotzdem macht es mir extrem viel Spaß, und nach dem gestrigen Overall-Ergebnis mit Platz 19 weiß ich, was geht, und möchte weiter daran anknüpfen.“

Alexander Pölzleithner: „Wieder über 200km, aber es war deutlich besser als gestern. Ich hab wirklich versucht, den Tag fehlerfrei zu absolvieren, und das ist mir auch gut gelungen. Die Strategie, mich und das Bike etwas zu schonen, ist aufgegangen, und ich konnte dennoch gut und konstant performen und 20 Plätze gutmachen. War ein guter Tag.“

Bernhard Schöpf: „Gut, dass der Tag vorbei ist. In der Früh waren die Tests sehr rutschig, vor allem der Enduro-Test war für mich eine Katastrophe. Ich bin zwar nie gestürzt, aber gefühlt 50-mal beinahe. Über den ganzen Tag konnte ich einfach keinen guten Rhythmus finden. Aber ich bin zuversichtlich, dass es morgen wieder besser wird.“

Walter Feichtinger: „Der Tag heute war deutlich besser als gestern, wo ich wirklich schwer in einem Test gestürzt bin. Danke an unseren Physio Robert, der mich wieder fit für Tag 4 gemacht hat. Heute konnte ich gute Zeiten einfahren, obwohl die Bedingungen richtig schwer waren. Ich bin schon gespannt auf den morgigen Tag.“

Der morgige Tag bringt eine neue Strecke und somit weitere Herausforderungen für die Fahrer.

Top 10 – ISDE 2024 Stand nach TAG 4: 

1. Frankreich  2. United States  3. Spanien  4. Australien 5. Tschechien 6. Belgien  7. Chile  8. Portugal  9. Finland  10. Österreich

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© TEXTCREDITS

Anna-Larissa Esterbauer

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